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Einwand von Vorwand unterscheiden

Einwand von Vorwand trennen

2014 besorgte ich mir für mehrere hundert Euro eine kleine Soundanlage mit Funkmikrofon / Headset für bestimmte Sequenzen in meinen Seminaren. Leider war die Qualität dieser Anlage nicht besonders gut, denn ich hatte erhebliche Störungen bei der Sprachübertragung über das Mikrofon. Als sich die Störungen nicht beheben liessen, habe ich schlussendliche diese Anlage nicht mehr genutzt. Sie stand also fortan einsam im Keller.
Meine Frau sprach mich dann irgendwann auf die Anlage an:

Frau: „Was ist denn eigentlich mit der Anlage, die steht ja schon einige Zeit im Keller…“
Ich: „Brauche ich im Moment nicht…“
Frau: „Die hattest Du doch immer für die besonderen Sequenzen in den Trainings hast Du mal erzählt…“
Ich: „Ja, aber die mache ich im Moment nicht…“
Frau: „Hmmm…“
Frau: „Komisch, Du warst immer so begeistert…“
Ich: „Ja, es ergibt sich im Moment einfach nicht…“
Frau: (Energischer) „Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass Du Dir für so viel Geld eine Anlage gekauft hast, die jetzt im Keller steht…also, was ist damit los?
Ich: (Etwas kleinlaut)…“Also im Grunde ist das Ding schrott…ich kann es einfach nicht mehr nutzen, weil zu viele Störungen über das Mikro verursacht werden…und eine Reparatur lohnt sich auch nicht mehr…“
Frau: „Ok, daher weht der Wind…“

Manchmal möchten wir einfach nicht den wahren Grund nennen, es ist uns peinlich, wir wollen generell nicht, oder wir haben einfach keine Lust. Insbesondere am Telefon und in der telefonischen Akquise verhalten sich Interessenten genau so. Sie erzählen nicht immer sofort, was sie abhält ein Gespräch zu führen, sondern „schieben“ etwas davor. Oft ist es dann ratsam zu prüfen, ob es sich um einen Einwand oder um einen Vorwand handelt. Wie das funktioniert? Schauen Sie gerne dieses Video dazu an: Einwand von Vorwand unterscheiden

Herzlichst
Andreas Breyer
Spezialist für den Auf- und Ausbau von Verkaufsteams
Spezialgebiet Telefonverkauf

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